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Dienstag, 21. November 2017

Die ersten Zähnchen kommen.

Seit Wochen kündigt es sich an: Der Sabber läuft! Der Zwang auf etwas zu beißen ist riesig! Ein Quengelbart und manchmal schlechter Schlaf. Die Kenner wissen es schon von was ich spreche, genau die Zähnchen kommen. Auch wir sind jetzt dabei im Team: Zahnen.

Plötzlich quengelig?

Unser kleiner Milchbart ist eigentlich ein zufriedenes und entspanntes Kind. Wir haben hier wirklich Glück, sofern man das sagen kann. Doch auf einmal wendet sich das Blatt. Quasi von jetzt auf gleich ist unser kleiner Milchbart quengelig.

Sie ist unzufrieden, ständig steckt sie den Finger in den Mund, beisst auf allem Harten herum und Essen und Trinken machen auch keinen rechten Spaß mehr. Sabbern tut sie seit Wochen, daher bin ich garnicht auf die Idee gekommen das es auf einmal die Zähne sein könnten. Doch auf einmal zwei Tage später fühle ich die kleine Spitze im Unterkiefer. Der erste Zahn macht sich auf den Weg.
Bei den meisten Babys kommt der erste Zahn zwischen dem 5. bis 8. Lebensmonat. Aber selbst wenn der erste Zahn auf sich warten lässt, bei manchen Babys kommt der erste Zahn erst nach dem ersten Lebensjahr. Bis zum Ende des zweiten Lebensjahres haben es alle 20 Milchzähne geschafft aus dem Kiefer zu brechen.

Schlag auf Schlag

Doch wir haben keine Pause. Nach dem ersten Zahn folgt auch gleich der zweite Zahn. Weitere zwei Tage und schlaflose Nächte später ist er da, der zweite Zahn im Unterkiefer. Unserem Milchbart scheint der ständige Druck oder Schmerz im Mund zuzusetzen. Sie ist einfach unleidlich. Wir hoffen einfach, das die nächsten Zähnchen schnell den Durchbruch schaffen.

Den Durchbruch erleichtern

Jetzt wo sich die Zahne schon auf den Weg gemacht haben, machen wir uns Gedanken wie wir unser Milchbärtchen am besten unterstützen können. Ganz klar vorallem nachts geht es für uns auch darum, das ein oder andere Stündchen Schlaf zu ergattern.
Deshalb hier unsere Tipps:

Hilfe durch gekühlte Beißringe 
Alles was warm ist kommt bei unserem kleinen Milchbart nicht gut an, wenn sich gerade ein Zähnchen auf den Weg macht. Daher haben wir sämtliche Beißringe gekühlt. Über Nacht haben wir die Ringe in den Kühlschrank gelegt, dies ist auch ausreichend.
Tipp: Es gibt auch Beißringe die mit Wasser gefüllt werden!
Immer wenn der Druck zu groß ist und der kleine Milchbart das Bedürfnis hat auf etwas zu beissen, habe ich ihr einen der gekühlten Ringe gegeben.

Hilfe mit gekühltem Obst
Trinken und Essen ist wenn die Zähnchen kommen, manchmal schwierig. Es muss alles kalt sein. Ich habe mit einem Fruchtsauger gekühltes Obst angeboten. Das hat sie gern angenommen und so war ich sicher das sie zumindest genug Flüssigkeit bekommt, wenn essen schon so schwierig war.

Zahnungscreme gegen den Schmerz
Vorallem zum Abend bzw. zur Nacht habe ich versucht mit Zahnungscreme für Linderung zusorgen. Hier habe ich auf Empfehlung meines Zahnarztes ein Zahnungsgel gewählt. Dieses wird nach der letzten Mahlzeit mit einem sauberen Finger auf den Kiefer des Kindes aufgetragen. Das Gel sorgt zuverlässig für eine Schmerzlinderung, so das die Nächte halbwegs ruhig verlaufen sind.

Viel Liebe und viel Kuscheln
Unser kleiner Milchbart ist während der Zahnungsphase sehr anhänglich. Deshalb habe ich sie gern und viel getragen während dieser Tage. So war mein kleiner Milchbart immer an seinem liebsten Ort und gleichzeitig hatte ich dank Trage immer die Hände frei.

Ja und der wichtigste Tipp: Durchhalten! Denn das Gute ist, irgendwann ist der Zahn da und der Spuk ist genau so schnell vorbei wie er gekommen ist. Allerdings heißt es bis dahin 20 Mal durchhalten, denn 20 Milchzähne müssen erstmal kommen.

Alles Liebe für euch und eure Kleinen.



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